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Morgengrauen Abendrot Herzog Lorenzo | Morgenröte | Abenddämmerung
Die Allegorien in Michelangelos Neuer Medici-Sakristei in Florenz: Die „Abenddämmerung”
Skulptur - Carrara Marmor (155 x 170 x 80 cm) 1524-1534
Die Dämmerung Michelangelo Die „Dämmerung” ist ein bärtiger, männlicher Mann in Ruhe mit leicht geneigtem Kopf, als ob er ihn am Ende des zu Ende gehenden Tages zu belasten begänne.
Diese Allegorie wurde auch als Traurigkeit, die einer vergeblichen Anstrengung folgt, interpretiert, ein Symbol für Michelangelos Pessimismus.
Das Leben des Menschen ist eine Handlung oder ein Gedanke: Nach Michelangelo ist die Handlung gleichbedeutend mit Trägheit in der Niederlage, der Gedanke ist unbeweglich und absorbiert die Leere.
Die Handlung ist eine tödliche Müdigkeit, der Gedanke ist eine resignierte Vernichtung.
Und Michelangelos allegorische Figuren sind die wiederholte Bestätigung dieser traurigen Schlussfolgerung: die Nacht ist die Traurigkeit, die sich in die Bewusstlosigkeit flüchtet, die Morgenröte ist die Traurigkeit, die in die Sinnlichkeit eindringt, und die Dämmerung ist die Traurigkeit, die der sanften Anstrengung folgt.
Die vier Tageszeiten wären also nur Symbole der Sünde und der Melancholie.
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