„Die Jungfrau mit dem Kind in einer Glorie von Seraphim” von Botticelli in den Uffizien in Florenz

Botticelli (1445-1510) „Die Jungfrau mit dem Kind in einer Glorie von Seraphim”

Gemälde - Öl auf Holz (120 x 65 cm) 1470

Sandro Botticelli, Madonna mit Kind in einer Glorie von Seraphim , Galerie Uffizien, Florenz Italien

Madonna Glorie Seraphim In diesem Gemälde von Botticelli aus dem Jahr 1470 wird die Jungfrau von den goldenen Strahlen erleuchtet, die von der sie umgebenden Mandorla ausgehen, die aus einer Girlande von Seraphim gebildet wird.

Diese Mandorla gab dem Bild den Namen „Madonna in Glorie”.

Die Mandorla, die von der Jungfrau ausgeht, nimmt die gesamte Höhe des Gemäldes ein. Die Mandorla ist in der Mitte des Raums angeordnet.

Man kann die Goldstrahlen sehen, die die Szene bis zum unteren Rand des Gemäldes beleuchten, und man kann auch den Kopf eines Seraphen unter einem der Füße der Jungfrau sehen.

Marias sanfter Blick ruht auf ihrem Kind, das sie in ihren Armen hält.

Das Jesuskind blickt in die Ferne und segnet uns mit einer Hand.

Die Schönheit dieses Gemäldes von Botticelli liegt sowohl in der Positionierung der Figuren, als auch in der Simplizität der Szene, die ihre ganze suggestive Kraft entfaltet.

Die Jungfrau Maria und das Jesuskind werden „außerhalb der Zeit” dargestellt: sie sind das Zwischenglied zwischen uns und dem Heiligen.

Madonna Glorie Seraphim